Die Kommunalwahl 2024 wirft ihre Schatten voraus. So trafen sich die Mitglieder und Delegierte der FWG Mainz-Bingen am 12. März im Weingut Schuck in Schwabenheim, um ihre Kandidatenliste für die Wahl zum Kreistag festzulegen. Dabei repräsentierten die etwa 50 Teilnehmer:innen der Veranstaltung einen interessanten Querschnitt der FWG-Mitglieder: ein relativ hoher Frauenanteil, erfahrene Kommunalpolitiker und zahlreiche, hochmotivierte Newcomer auf Kreisebene, die allerdings auch schon erste Erfahrungen in ihren Orts- und Verbandsgemeinden gesammelt haben.
Pünktlich um 19 Uhr begrüßte René Nauheimer, 1. Vorsitzender der FWG Mainz-Bingen, dann die zahlreichen Anwesenden und stimmte sie in einer kurzen Ansprache auf den kommenden Wahlkampf ein. Anschließend galt es, die Formularien abzuarbeiten, etwa die Wahl eines Versammlungsleiters, einer Schriftführer:in und zwei Wahlhelfer:innen. Einstimmig als Versammlungsleiter gewählt, übernahm dann der Ehrenvorsitzende der FWG, Adam Schmitt, die weitere Regie des Wahlabends.
Nachdem auch die beiden weiteren formalen Vorgaben, die Wahl von zwei Versammlungsteilnehmern zur Mitunterzeichnung der Niederschrift und die Wahl von zwei Vertrauenspersonen erfolgreich absolviert waren, stand die Vorstellung und Wahl der Kandidaten für die Wahlliste auf dem Programm. Und auch hier dominierte die harmonische Stimmung unter den FWG-Mitgliedern: Bis auf ein paar wenige Nein-Stimmen und einigen Enthaltungen, wurden alle Vorschläge und Kandidaten ohne große Diskussionen und mit großer Mehrheit nominiert. Die Liste, auf der sich insgesamt 64 Kandidaten befinden, wird angeführt von René Nauheimer, auf den ersten Plätzen folgen dann mit Jutta Umsonst, Sybille Vogt und Doris Leininger Rill drei Frauen, sowie mit Erwin Malkmus und Adam Schmitt zwei FWG-Urgesteine. Abgerundet werden die ersten Listenplätze schließlich von Martin Groth, dem Verbandsbürgermeister der VG Rhein-Selz, und Christian von Stramberg, einem neuen, jungen Gesicht in der FWG Mainz-Bingen.
Zufrieden mit dem Ablauf des gut zwei Stunden dauernden Nominierungsprozesses, präsentierte René Nauheimer dann noch die aktuelle Wahlkampfkampagne der FWG, bevor er die Anwesenden mit den besten Wünschen in den Feierabend entließ. Als Fazit des Abends lässt sich festhalten, dass sich die FWG Mainz-Bingen für den anstehenden Kommunalwahlkampf gut aufgestellt fühlt und motiviert dem 9. Juni 2024 entgegensieht.